Wie alles begann

Vor zahlreichen Jahren fing es bei mir an, eine Geschichte, wie viele Kunden es von mir bis heute beschreiben. Ich kaufte mir meine erste Leinen/Baumwolle Hose für mein persönliches Kampfkunsttraining. Zunächst exklusiv für das Training, dann folgte kurz darauf die zweite dritte, denn die Kleidung muss nun mal auch gewaschen werden. Es dauerte aber nicht lange, da bemerkte ich, dass ich intuitiv meine Jeans und anderen Sporthosen immer weniger trug und der Griff auch im Alltag vermehrt zu den heutigen wu designs Hosen ging.
Beim jährlichen Ausmisten des Kleiderschrankes flogen immer wieder nicht getragene Jeans, Polyester und andere synthetische Bekleidung aus meinem Kleiderschrank, doch selbst durch das Training bereits beanspruchte Naturfasern, ausgewaschene Modelle und zu klein gewordene Oberteile und Hosen aus Leinen trug ich immer noch lieber als andere Stoffe. Dieser Prozess setzte sich schleichend fort, bis heute, wo ich tatsächlich nichts anderes mehr Besitze als 100 % Naturfasern. Damals konnte ich mir nicht erklären, warum, doch heute kenne ich die Antwort auf diese Frage.

 

Alles hat eine Frequenz

In der Kampfkunst Welt, insbesondere im Neigong Bereich spricht man gerne von Energien und Frequenzen. Man kultiviert sein Wesen durch Läuterung und Training und versucht dadurch eine höhere Frequenz zu erreichen. Was an diesem Punkt so esoterisch und ungreifbar klingt, nehmen wir an anderer Stelle durch unser gelerntes Schulwissen als etwas ganz Selbstverständliches wahr.
Glas hat eine bestimmte Frequenz, wenn wir einen Ton abspielen, welcher genau die gleiche Frequenz hat wie das Glas, so fängt das Glas an, mit der Schwingung zu resonieren, es gerät in Bewegung, bis die Schwingung zu stark wird und das Glas letzten Endes bricht. Dies kann auch mit der eigenen Stimme erreicht werden. Selbiges Prinzip ist auf Brücken und deren Eigenschwingung, Gebäude, Architektur usw. nahtlos übertragbar. Jede Substanz hat eine inhärente Frequenz und steht mit seiner Umgebung im ständigen Austausch.
Folglich auch du und ich. Natürlich ist nicht jeder Mensch auf derselben pauschalen Frequenz. Auch Emotionen werden ihren eigenen Frequenzen zugeordnet. Man spricht von höherer Schwingung, oder auf der Wolke 7 schweben, wenn man gut gelaunt ist und man möchte sich nicht auf eine Ebene herabbewegen mit Menschen, die auf einer niederen Schwingung unterwegs sind, vielleicht auch krank oder zornig sind. Intuitiv möchte man nicht in Kontakt sein mit dieser Energie, schließlich stehen wir im permanenten Austausch mit unserer Umwelt und unserem Umfeld.

 

Die Beziehung zwischen Mensch und Leinen

Studien weisen nach, dass ein gesunder menschlicher Körper eine Eigenfrequenz von etwa 100 MHz hat. Eine verstorbene Person misst nur noch 15 MHz. Geht man also davon aus, dass wir in Verbindung und Austausch mit unserer Umwelt stehen, dann hat unsere alltägliche Kleidung maßgeblich Einfluss auf unsere Frequenz, schließlich haben wir sie ca. 18 Stunden am Tag auf unserer Haut.
Heutzutage haben Stoffe wie Polyester, Nylon, Viskose und andere synthetisch hergestellte Fasern die Vormachtstellung in der Bekleidungsindustrie erlangt. Ironischerweise haben alle diese Kunstfasern eine Frequenz zwischen 10 und 15 MHz, befinden sich also weit unter der Schwingung eines menschlichen Körpers. Inwiefern dies nun Einfluss auf deine eigene Frequenz, dein Wohlbefinden und deine Stimmung hat, sei nun deinem eigenen Denkvermögen überlassen.

Doch wie schaut es mit Baumwolle und Leinen aus? Baumwolle hat eine Frequenz von 110, es deckt sich also fast mit der Eigenfrequenz eines gesunden Menschen. Leinen ebenso wie Wolle, sagt man eine Frequenz von 5000 MHz nach! Geht man von den Erkenntnissen von Bruce Tainio aus, so hat ein gesunder Körper eine höhere Frequenz als ein ungesunder. Eine höhere Frequenz fördert die Heilkräfte, während eine niedrige Frequenz dem Körper nicht zuträglich ist. Alles Hokuspokus?

 

Leinen und Baumwolle - Die Eigenschaften

Schon in der Bibel wird erwähnt, dass Moses in Leinentüchern gehüllt war und dass man Leinen und Wolle nicht gemeinsam tragen soll. Die Roben von Priestern waren ebenfalls aus weißem Leinen gesponnen und scheinbar wusste man auch in der Medizin Bescheid, waren doch Verbände und Bezüge in den Krankenhäusern oftmals aus Leinen. Man sprach dem Leinen heilungsfördernde Eigenschaften zu. Dies lässt sich durch seine Faserstruktur heute bestätigen.
Leinen wirkt aufgrund seiner Beschaffenheit antibakteriell und Pilzhemmend. Es ist hypoallergen, also auch bei Allergikern und empfindlichen Menschen sehr unkompliziert. Leinen nimmt bis zu 1,5x mehr Feuchtigkeit auf als Beispielsweise Baumwolle und gibt diese besser an die Umgebung ab, sodass sich Leinen perfekt für Trainingsbekleidung eignet. Zudem erhöht sich die Zugfestigkeit der Faser bei höherem Wassergehalt, ideal für anspruchsvolles hartes Training.

 

wu designs Kampfkunstbekleidung

Alle genannten Eigenschaften sind willkommene Hilfsmittel auf unserer Reise der Kampfkünste. Egal ob wir Neigong, also Energiearbeit im Stillen betreiben, oder ob wir von Außen herangehen und beim Wushu ins Schwitzen kommen. Leinen und Baumwolle Stoffe sind ideal für alle Aspekte des menschlichen Lebens. Daher haben wir von wu designs uns dazu entschlossen, unser Sortiment auf Naturfasern und dahingehend insbesondere auf Leinen und Baumwolle Fasern zu fokussieren. Wer noch keine Hosen oder Oberteile von wu designs probiert hat, dem lege ich dies aufgrund der beschriebenen Eigenschaften wärmstens ans Herz, wer bereits eine von uns besitzt, wird nun sicherlich auch eine Erklärung dafür haben, warum man diese garnicht mehr ausziehen möchte.

Und zum Thema ausziehen hier noch ein kleiner Tipp von meiner Seite: Ruhe und Erholung sind mindestens genauso wichtig wie das Training selbst. Daher achtet auch beim Schlaf darauf, welche Fasern euren Körper bedecken! Den erholsamsten Schlaf finde ich immer nackt und einem dünnen Leinentuch über meinem Körper. Erst darauf folgt eine Decke mit 100% Leinen oder Baumwolle Bezug. Aufgrund des idealen Wärmeaustausches der Leinenfaser spendet das Tuch Wärme im Winter und kühlt den Körper aufgrund seiner guten Wasser Absorption im Sommer auf ein angenehmes Maß.